Thinline
Bässe für Stars, Stones & Co.
Die Geschichte der Thinline-Bässe beginnt bei Framus mit der Entwicklung des Star-Bass: Ein kleiner, leichter, semiakustischer E-Bass mit einem spitzen Cutaway, Pickup-Platte und einer Mensur, die ihn auch für Gitarristen spielbar machte - so wurde er 1956 auf der Frankfurter Musikmesse vorgestellt. Mit dem Argument, der Star-Bass befreie den Kontrabassisten von seinen leidigen Transportsorgen, warb Framus damals für das neue Produkt.
Klanglich konnte das Instrument so überzeugen, dass dieser frühe E-Bass bald zum Bühnenbild vieler Tanz-Kapellen gehörte. Zu den ersten Musikern gehörte unter anderen Terence"Jet" Harris, legendärer Bassist der britischen Instrumental-Band "The Shadows". Durch Rolling-Stones-Bassist Bill Wyman bekam das Modell der frühen 60er Jahre, inzwischen mit größerem Korpus ausgestattet, den Beinamen "Stone Bass". An die Form des frühen Star-Bass erinnerte in den 70ern noch einmal der rare Akkerman-Bass, während sich die Thinline-Modelle Atlantik, BL, Caravelle und Sorento am klassischen ES-Design orientierten. Ein echtes Framus-Original war der TV-Starbass 5/151 mit asymmetrischem Softline-Korpus.
Atlantik Bass
Modell-Nr.: 5/140
Atlantic 4
Modell-Nr.: 5/144
ab 1972: 09121
ab 1972: 09121
Caravelle
Modell-Nr.: 5/153
Caravelle 4
Modell-Nr.: 5/153
BL-16
Modell-Nr.: BL-16
BL-20
Modell-Nr.: BL-20
BL-7
Modell-Nr.: BL-7
Akkerman Bass
Modell-Nr.: ohne