Hackbrett
Für gemütliche Stubenmusik
"Der Welt größter Zithernerzeuger, die Framus-Werke, produzieren jetzt auch Hackbretter" verriet der Werbeprospekt mit dem blitzsauberen Madl auf Seite 1. Und weiter heißt es: "Technische Untersuchungen aller Steierischen, Tiroler sowie der später gebauten Salzburger Hackbretter dienten für diese Framus-Neuentwicklung. Durch einen besonders gefertigten Steg wird der gemütliche Ton und eine gute Resonanz erreicht. Für Boden und Decke werden verschiedene Resonanz- und Edelhölzer verwendet. ... Das Spielen des Hackbrettes ist leicht zu erlernen. Es ist im gesamten Alpengebiet sehr weit verbreitet. Ähnlich dem ungarischen Cymbal hat es einen gemütlichen und warmen Ton bei sehr guter Resonanz. ..."
Das Bayerische Hackbrett, komplett mit Tasche, Schlegel und Schlüssel kostete 1974 übrigens DM 695.-